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Nur ganz kurz währte allerdings die Zeit des gemütlichen einschaukelns, denn ein Blick auf die Wettervorhersage liess dunkles ahnen. Wie kann es auch anderes sein; kaum sind wir wieder auf dem Schiff, naht ein Sturm, der unsere Pläne etwas durcheinanderwirbelt. Und da war doch noch diese Geschichte von dem im Mast verschwundenen Fall, welche Ralph die ganzen 6 Wochen an Land beschäftigt hat.
Nacherzählen kann ich diese Geschichte an dieser Stelle nicht. Diejenigen, die sie noch nicht kennen, werden sie im Laufe der Zeit bestimmt noch erzählt bekommen. Inklusive unzähliger Lösungsmöglichkeiten, wie man eine im Mast verschollene, festgehackte Leine wieder zutage fördert, ohne den Mast abzulegen, oder sonstiger Grausamkeiten.
Nach einigen Stunden Denkarbeit, dem Einsatz eines 15 Meter langes Endoskopes, Kenntnis des Innenlebens unseres Mastes und einem kleines Quäntchen Glück, ertönte ein Jubelschrei von Ralph, der bestimmt weit herum zu hören war.
Eine Baustelle weniger. Jetzt warten wir auf DHL mit unserem Dinghimotor, den restlichen Batteriezellen und meinem neuen Spielzeug. Aber dazu mehr, beim nächsten Mal, wenn sich die Wogen über Barcelona wieder geglättet haben.
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Kommentar von Marc Brugger |
Sehr schöner Beitrag, gratuliere!
Kommentar von Heinz Keller |
Cool, jetzt kann ich mich endlich in dieser Form für die tollen Berichte bedanken.
Gratulation zur erfolgreichen Angeltour auf dem Mast und weiterhin stehts eine handbreit Wasser unter dem Kiel