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Tag 13 auf dem Weg nach französisch Polynesien
von Barbara Bader
(Kommentare: 2)

Willy nimmt sich Zeit für Inspektionen

Als ich heute in der Früh meine Augen aufschlug wurde mir ganz anders. Es war sooo still. Keine Wellen die an die Rümpfe knallen, kein Gerüttel, kein Geknarze, nichts. Nur sanftes rauschen und als ich aus dem Bett steige kann ich schnurgerade ins Bad gehen, ohne dass ich mich festhalten muss, oder von einer zur anderen Wandseite torkle, als wäre ich im Vollrausch.

Im Cockpit sitzt Fritz mit einem Lächeln im Gesicht, als wäre er für die Änderung zuständig. Es ist einfach nur herrlich. Bald schon erreichen uns die ersten WhatsApp Nachrichten von Freunden die uns auf Predictwind verfolgen: „Juheee ihr seid raus“ steht da zum Beispiel oder „der Wind hat gedreht richtig?“. 

Ja richtig. Alles hat sich zu unseren Gunsten geändert. Der Wind bläst nur noch mit 10 bis 12 Knoten, die Welle ist deutlich kleiner und die Sonne scheint. Schon bald können wir etwas abfallen und wir erwarten einen ruhigen entspannten Segeltag.

Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Kehrt Ruhe ein auf der Lille Venn, erwachen meine Geister. Endlich mal wieder eine Runde duschen, etwas aufräumen, auf dem Oberdeck die Sonne geniessen. Auch arbeiten müsste ich gelegentlich mal, vielleicht geht ein bisschen malen? Brownies backen für meine Jungs und Marmelade einkochen aus den überreifen Mangos, einen Film schauen und meinen kleinen Kräutergarten pflegen. Oder endlich mal mit meinen Freundinnen telefonieren und ….schnarch. Bis zum Sonnendeck hat es gereicht und den Rest des Tages habe ich verpennt. Überall wo ich mich niederliess bin ich eingeschlafen. Morgen ist auch noch ein Tag und die schönen Bedingungen sollten uns für die nächsten 1000 Meilen erhalten bleiben.

Lösungsfindung für ein technisches Problem am Steuerelement

Dem Skipper ist die Dümpelei ( 6.5 bis 7 Knoten Fahrt) zu öd. Er freut sich auf den Abend wo Wind und Strömung wieder stärker werden sollen. Allzu lange muss er nicht warten, schon am späten Nachmittag schiebt uns die Strömung mit sagenhaften 3 Knoten voran. Jetzt auf meiner Wache machen wir bei 16 Knoten Wind 9 bis 10 Knoten Speed. Eine Flussfahrt sozusagen. Es sind noch 2236 Seemeilen bis zu den Marquesas Inseln. Bald feiern wir Bergfest.

Pünktlich zum kochen bin ich wieder wach. Zum Abendessen gab es frisch gebackenes Focaccia, Salsiccia vom Grill und Salat.

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Kommentar von Chris Carstens |

Enjoy following on your blog. Do you mind sharing what happened with the steering problem?

Kommentar von Erika und Sepp |

Hallo Zäme
Von Willi haben wir den Link von deinem Blog erhalten. Wir sind total begeistert Wir sind ja keine Segler und bei Sepp würde vermutlch der Magen schon bei der zweiten Wellle reagieren ????. Aber in Gedanken segeln wir mit und freuen uns auf die nächsten Geschichten.
Händs guet Erika ond Sepp

Was ist die Summe aus 9 und 5?
2024 Lille Venn.
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