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Von Brie, Paté und Pain au Chocolat
von Barbara Bader
(Kommentare: 1)

 

Wir, das sind immer noch Wolfgang, Ralph und ich. Die erste Woche auf Guadeloupe verbringen wir auf den Illes les saintes. Während Wolfang noch etwas Heimweh nach Bonaire hat, blühen Ralph und ich geradezu auf. Unser Reisebegleiter lässt sich davon anstecken und wir erkunden zusammen die Umgebung,  mieten Elektro Fahrräder, wandern zum Fort mit seinem interessanten Museum und schlendern durch das touristische Städchen. Wir genießen das sprießende grün, die Farbenpracht von Bougainville und Oleander und lassen es uns in jeder Beziehung gut gehen.

In Guadeloupe herrscht noch eine Ausgangssperre. Von Abends um acht bis morgens um fünf müssen alle brav in ihren Bettchen liegen. Das tun wir selbstverständlich und nach einer Woche sind wir ausgeruhter den je und brechen auf zur Hauptinsel. Wir segeln nach Point à Pitre, wo wir unseren Wassertank auffüllen und auch zu ein paar Litern Diesel lässt sich der Skipper hinreißen, obwohl er mit ernstem Gesicht verkündet, dass wir wohl für die nächsten 5 Jahre genug motort sind.

Betrachtet man Guadeluope aus der Vogelperspektive, erkennt man die Form eines Schmetterlings. Durch den Rivière Salée werden die beiden Hauptinseln des Archipels, Basse-Terre im Westen und Grande-Terre im Osten, getrennt. Wir erkunden den malerischen Fluss mit dem Dinghi und genießen die unberührte Natur. Während ich mich an der Stille erfreue, interessieren sich die Jungs eher für den nahegelegenen Flugplatz und eine Stelle im Fluss, wo man den landenden Ungetümen ganz nahe ist.

Leider haben wir keinen Flugplan zur Hand, aber wie könnte es anders sein, wo Ralph ist, klappt auch das mit den Fliegern und schon kurz nachdem wir die Stelle entdeckt haben, die an das Ende der Landebahn grenzt, donnert ein Flugzeug direkt über unsere Köpfe. Dieses entlockt auch mir ein ohhhhh, allerdings aus anderen Gründen, als bei den strahlenden Männern. Oder soll ich besser Buben schreiben???….

Point à Pitre ist ein guter Ort zum Einkaufen und die kleine Wanderung zum Supermarkt wurde reich belohnt. Man kann ja über die Franzosen sagen und denken was man will und über deren  Ankermanöver reden wir jetzt lieber nicht; aber die kulinarischen Genüsse sind einfach herrlich und für mich ganz weit oben auf der Genusshitparade. So ist unser Kühlschrank prall gefüllt mit verschiedenem Käse, Paté, Oliven, köstlicher Butter aus der Bretagne und zum Zmittag gibt es Pain au Chocolat. Ja davon verstehen sie etwas unsere lieben Nachbarn, dem Savoire Vivre.

Während Wolfgang ein paar Tage länger in Point à Pitre bleibt und in der Werft einige dringende Reparaturen erledigt, segeln wir der Südküste entlang, von Kite Spot zu Kite Spot. Ich finde ja Ralph ist schon richtig gut und deshalb ist es höchste Zeit ihm ein Titelbild zu widmen. Ich muss mich auch sputen, denn es kündigt sich schon eine neue Leidenschaft an. Das Wingfoilen. Während ich hier sitze und mich dem harmlosen Blogschreiben widme, sind Ralph und Wolfgang in der nahen Wing Foil- und Kite Schule am Material testen, um die ideale Bord-und Schirm Grösse zu eruieren. Ich nehme noch Wetten entgegen, wie lange es wohl dauert, bis ein Wing mit Bord und Foil unterwegs auf die Lille Venn ist. Und leider liebe Freunde, können wir dann nur noch Pärchen an Bord nehmen, weil eine Kabine als Spielzeug Garage umfunktioniert werden muss…

Da sind ja meine Hobbies, wie lesen, schwimmen, sticken und kochen geradezu platzsparend. Stellt euch vor ich würde Barrenturnen, oder so…..

Inzwischen sind wir in St. Francois. Hier werden wir in wenigen Tagen Freunde aus der Schweiz an Bord nehmen. Die weite Bucht hinter dem Riff erinnert etwas an Mallorca. Am Wochenende ist es laut und die Jugenddisco befindet sich im seichten Wasser vor dem Riff. Wir geniessen die Ferienstimmung und die letzten Tage mit Wolfgang. Er zieht weiter nach Martinique. Ein bisschen traurig sind wir schon, dass unsere gemeinsame Zeit zu Ende geht. Schee wars, oder so sagen doch die Bayern. Danke Wolfgang für deine treue Begleitung und Freundschaft. Servus und Pfiat di!

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Kommentar von Kabajaner |

Scheint so, wir müssten uns beeilen, bevor die Kabine mit Spielzeugen besetzt ist

Bitte addieren Sie 8 und 8.
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